Auf allen Kanälen versuchen wir von kids smile e.V. und Circus Soluna unser Leuchtturmprojekt und unser diesjähriges Vorhaben in die Welt zu tragen. Immer in der Hoffnung „Möglichmacher“ zu gewinnen, die uns durch weiteres Werben, Mitgliedschaft oder Spenden unterstützen und “Sterne zum leuchten bringen”.
Dabei treffen wir immer wieder auf besondere Menschen, die sich in so eindrucksvoller Weise engagieren, dass es uns vor Ungläubigkeit teilweise die Sprache verschlägt. Wie jetzt wieder durch eine Aktion von Judith Urban aus Simmerath.
Judith ist Mitarbeiterin im Marketing bei der Raiffeisenbank Eifel eG und lebt ein Hobby als „Ultracyclist“. Ultracycling ist eine Disziplin im Radsport, bei der es darum geht ultralange Strecken mit einem Fahrrad zurückzulegen. Auf Instagram unter „judith.urban_3.2.bike“ berichtet sie regelmäßig von Training und Touren.
Unser Vorsitzender Ralf Pauli arbeitet als Jugendpfleger bei der StädteRegion Aachen punktuell mit Judith Urban zusammen, da die Raiffeisenbank Eifel u.a. seit vielen Jahren den Kindermitmachcircus als Sommerferienaktion in Monschau Konzen großzügig sponsert. Die Zusammenarbeit im beruflichen Kontext weitete sich nun auch auf privater Ebene aus.
Begeistert von unserem Vorhaben, Kindermitmachcircus Kindern in der Ukraine erlebbar zu machen, entwickelte die Ausdauersportlerin nun eine ganz besondere Idee, die sie ihren Followern auf Instagram wie folgt präsentierte:
Verrückte Ideen? Kann ich… Part 2. Und dieses Mal hat es tatsächlich etwas mit Langdistanzradeln zu tun 😅 🗓️
Am 21. September 2024 starte ich von Simmerath auf eine „Tour“, die mich von West nach Ost durch Deutschland und Tschechien in den slowakischen Ort Košice führt, wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. ⛰️
Ca. 1.500 Kilometer und 14.000 Höhenmeter gilt es zurückzulegen. ⏳Und da ich nur zwei Wochen Urlaub habe, könnt ihr euch den Zeithorizont in etwa vorstellen 😅
Der Grund, weshalb ich genau dieses Ziel gewählt habe?
- Ich möchte darauf aufmerksam machen, wie viel Distanz Kinder, die aus der Ukraine nach Deutschland flüchten, zwischen sich und ihre Heimat bringen müssen — und wie nah der Krieg, der in diesem Land herrscht, in Wirklichkeit ist. Nämlich so nah, dass ich die Landesgrenze innerhalb weniger Tage mit dem Rad erreichen kann.
- Die Ukraine ist ein Land, das einen Angriffskrieg ertragen muss. Ich möchte weder Kriegstourismus betreiben, noch mich selber in Gefahr bringen. Daher radel ich bis kurz vor die Landesgrenze — die letzten nicht ganz 100 km können wir uns alle denken.
- Mit diesem Vorhaben möchte ich den Verein kids smile e.V. unterstützen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern, die in Krisengebieten leben, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Was der Ort Košice damit zu tun hat, welches Projekt ich mit meiner Tour unterstützen möchte und wieso ich am 21.09. starte, erkläre ich euch noch 🤝
Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, wie eine Unterstützung des Vereins aussehen könnte: Für jeden geplanten Kilometer (die exakte Anzahl verrate ich euch noch) suche ich einen Sponsor, für den ich diesen Kilometer radel. Jeder Kilometer steht für 1 €, wobei ein Sponsor auch mehrere Kilometer übernehmen kann und Kilometer auch mehrfach unterstützt werden können. Die zurückgelegten Tagesetappen bereite ich grafisch auf unter Nennung der jeweiligen Sponsoren und schreibe im Nachhinein einen Beitrag dazu — mein RaceRecap, wenn ihr so wollt 😅
So, jetzt seid ihr erst einmal im Bilde — und für mich gibt es kein Zurück mehr 😂 Das nennt man #winwin — oder? 🤭
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Wir sind sprachlos! Und berichten weiter von “unserem Stern auf Radtour”…